Mutiger werden: Lebe dein Leben wie Pippi Langstrumpf
- janinebernkurth
- 6. Feb. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. März
Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neune. Wir machen uns die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt. Klingt kindisch? Vielleicht. Aber genau das ist der Punkt!
Wir haben verlernt, mutig zu sein. Stattdessen denken wir zu viel nach, wägen Risiken ab, planen, perfektionieren – und verpassen dabei das Leben. Höchste Zeit, das zu ändern.

Warum wir uns selbst im Weg stehen
Als Kinder entdecken wir die Welt voller Neugier und Tatendrang. Wir klettern auf Bäume, auch wenn wir runterfallen könnten. Wir probieren Neues aus, ohne Angst zu haben, dass es schiefgeht. Aber irgendwann passiert etwas: Wir werden vorsichtig. Wir übernehmen die Ängste anderer und setzen uns selbst Grenzen.
Mutiger werden fängt im Kopf an – oder im Herzen?
Jede große Entscheidung beginnt mit einem Gefühl. Und genau hier liegt das Problem: Unser Kopf schreit laut „Gefahr!“, während unser Herz flüstert: „Mach es einfach.“ Wer mutiger werden will, darf lernen, wieder auf dieses Flüstern zu hören. Denn am Ende bereuen wir nie die Dinge, die wir getan haben – sondern nur die, die wir uns nicht getraut haben.
Mut ist ein Muskel – du kannst ihn trainieren
Unser Gehirn liebt Sicherheit. Alles, was neu oder ungewohnt ist, löst Unbehagen aus. Das bedeutet aber nicht, dass wir es nicht tun sollten! Im Gegenteil: Jedes Mal, wenn du deine Komfortzone verlässt, wird dein Mut-Muskel stärker. Kleine Schritte reichen – Hauptsache, du gehst los.
Scheitern gehört zum Spiel des Lebens
Pippi Langstrumpf hat es perfekt zusammengefasst: „Das habe ich noch nie gemacht, also wird es bestimmt gut.“ Was, wenn wir so an Herausforderungen herangehen würden? Ohne Angst vor Fehlern, ohne den Druck, perfekt sein zu müssen. Denn wer keine Fehler macht, der lebt nicht wirklich.
Fünf einfache Tricks für mehr Mut
🔹 Trick 1: Power-Posing
Stell dich mal breitbeinig vor den Spiegel, Schultern zurück, Brust raus. Klingt albern? Vielleicht. Aber Studien zeigen: Allein deine Körperhaltung kann dein Selbstbewusstsein beeinflussen. Dein Körper sendet Signale an dein Gehirn – und plötzlich fühlst du dich stärker. Probier’s aus!
🔹 Trick 2: Die „Was-wäre-das-Schlimmste?“-Methode
Wenn du Angst hast, etwas Neues zu wagen, frag dich: Was wäre das Schlimmste, das passieren kann? Und dann: Könnte ich damit umgehen? In den meisten Fällen ist die ehrliche Antwort: Ja! Unser Kopf macht das Problem oft größer, als es ist.
🔹 Trick 3: Kleine Mut-Experimente
Jeden Tag eine Kleinigkeit tun, die dich Überwindung kostet – egal, ob du einen Fremden nach dem Weg fragst, laut lachst, wenn dir danach ist, oder eine neue Meinung äußerst. Mut wächst, wenn du ihn nutzt.
🔹 Trick 4: Atme dich mutig
Unser Atem steuert unsere Emotionen. Tiefe Bauchatmung signalisiert deinem Körper Sicherheit. Wenn du also Angst hast, atme bewusst tief ein und langsam aus. Das beruhigt dein Nervensystem und gibt dir das Gefühl von Kontrolle – perfekt, wenn du kurz davor bist, etwas Mutiges zu tun.
🔹 Trick 5: Denk in „Was wäre, wenn...?“
Aber diesmal andersherum! Statt „Was, wenn es schiefgeht?“ frag dich: Was, wenn es funktioniert? Was, wenn es großartig wird? Dein Gehirn folgt deiner inneren Ausrichtung – gib ihm eine Richtung, die dich stärkt, nicht lähmt.
Jetzt ist dein Moment!
Wenn du das Gefühl hast, dass es Zeit für Veränderung ist – dann ist es das auch. Hör auf zu warten. Sei ein bisschen mehr Pippi, ein bisschen weniger Annika. Spring ins Unbekannte, trau dich, Neues zu wagen! Und wenn du jemanden suchst, der dich auf diesem Weg begleitet: Hier bin ich. Lass uns loslegen. Hier ist mein Angebot: www.diewaage.com
Mut an!
Janine